Zeitplanung im Bullet Journal – das muss rein

Wochenplan im Bullet Journal

Zeitplanung im Bullet Journal – Grundpfeiler sind ein Monatsplan und ein Wochenplan. So werden alle Termine und Aufgaben verwaltet.

Zeitplanung im Bullet Journal funktioniert im Prinzip genauso, wie in jedem anderen Kalender – nur sehr viel flexibler. Theoretisch könnt ihr für jeden Monat, jede Woche oder jeden Tag ein anderes Layout nutzen. Dadurch ergeben sich auch unterschiedliche Planungsvarianten. Meistens findet man schnell ein paar Designs, die zur eigenen Planungsvorliebe passen. Aber der große Vorteil ist eben, dass man auf Veränderungen flexibel reagieren kann.

Zeitplanung im Bullet Journal – Bestandteile jeder Planung

Die wichtigsten Bestandteile der Zeitplanung im Bullet Journal sind Monatsplan und Wochenplan. Bei detaillierter Planung oder in Phasen, wo viel los ist, kann auch ein Tagesplan sehr hilfreich sein. Es geht aber auch gut ohne. Ich persönlich nutze Tagespläne in Phasen mit vielen Aufgaben. Der Tagesplan hilft mir, mich nicht zu verzetteln. Außerdem plane ich so nicht mehr Aufgaben ein, als Zeit vorhanden ist. Heute beschränken wir uns hier aber auf Wochen- und Monatsplan.

Monatsübersicht

Zeitplanung im Bullet Journal

Eine Monatsübersicht sollte in keiner Zeitplanung fehlen. Sie gibt einen groben Überblick über den Monat und enthält fixe Termine oder Aufgaben. So kann man bereits am Monatsbeginn sehen, ob und welche Tage schon verplant sind. Auch ob Feiertage oder Geburtstage anstehen lässt sich aus dem Monatsplan ablesen.

Es gibt zahlreiche Varianten, wie so ein Monatsplan aussehen kann. Auf einer Seite, auf zwei Seiten, in einer einfachen Liste oder als eine Aufteilung in Kästchen, die die jeweiligen Tage enthalten. Je nachdem ist dann noch Platz für eine Monats-To-Do-Liste, einen Tracker oder ähnliches.

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Ich nutze für die Monatsplanung gerne die einfache Liste. Ich notiere in diesem Bereich lediglich besondere Termine, wie z.B. Arzttermine, Geburtstage und Feiertage. Routineaufgaben, Arbeitszeiten etc. finden erst auf Wochenebene statt. Momentan nutze ich auch keine monatliche To Do Liste. Das funktioniert bei mir in der Wochenplanung einfach besser. Stattdessen habe ich meinen Monatsplan um eine Seite ergänzt, auf der ich meine Routinen verfolge. Das ist alles Geschmacksache und muss natürlich nicht sein. Das ist ja das schöne an einer Zeitplanung im Bullet Journal – dein Journal, deine Regeln.

Zeitplanung im Bullet Journal – die Wochenübersicht

Zeitplanung im Bullet Journal

In der Wochenplanung gehts dann ins Detail. Hier werden sämtliche Termine und Aufgaben notiert, die in der jeweiligen Woche anstehen. Auch hierbei kann man sich flexibel das passende Layout der Wochenübersicht auswählen. Wenn ich nur grob planen will, dann reicht es mir, die Termine auf die entsprechenden Tage zu verteilen. Gegebenenfalls schreibe ich noch die Uhrzeit daneben. In anderen Wochen bevorzuge ich eine Eintragung mit einem Zeitstrahl. So hab ich einen super Überblick über den ganzen Tag.

Neben den Terminen dürfen auch die Aufgaben nicht in der Wochenplanung fehlen. Empfehlenswert ist es auch, nicht nur die einmaligen Aufgaben zu notieren. Auch Routineaufgaben sollten aufgelistet werden. Besonders, wenn die Routine noch nicht so richtig von alleine läuft hilft es, sie schriftlich festzuhalten.

Ich ergänze meinen Wochenplan gerne um das Wetter der Woche, das ist aber nur Spielerei. Außerdem notiere ich eine kleine Monatsübersicht. So kann ich den aktuellen Monat auf einen Blick sehen. Auch hier gilt natürlich: dein Bullet Journal, deine Regeln. Nutz das, womit du gut arbeiten kannst. Auf Instagram und Pinterest kann man sich zahlreiche Inspirationen holen. Aber wichtig ist, dass es zur eigenen Planungsmethode passt. Für mich ist mein Bullet Journal zwar mittlerweile ein Hobby geworden und nicht nur pure Planerei. Aber trotzdem nutze ich nur, was mir auch wirklich hilft, den Alltag zu strukturieren.

Zeitplanung im Bullet Journal

Noch mehr Bullet Journal

Das Bullet Journal ist so viel mehr als ein Kalender und kann unzählige Elemente enthalten – ganz nach persönlichen Vorlieben. Monatsplan und Wochenplan sollten aber auf keinen Fall fehlen, denn sie bilden die Grundpfeiler für die Zeitplanung im Bullet Journal.

Wenn ihr noch mehr über Bullet Journal erfahren wollt, dann schaut euch unbedingt diesen Artikel an. Dort habe ich die Grundlagen vorgestellt und alle weiteren Artikel verlinkt.

Wer einmal mit dem Bullet Journal angefangen hat, fragt sich schnell, welches Material dafür am besten geeignet ist. Auf meiner Materialseite zeige ich euch meine absoluten Lieblinge zum nachkaufen.

Falls ihr weitere Inspirationen sucht, dann schaut doch mal auf meinem Pinterest Board oder auf Instagram vorbei.

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1 Kommentar
  1. Laura sagte:

    Interessant. Ich mache es genau andersrum: in besonders stressigen Zeiten habe ich Monatsübersicht und Wochenplan, aktuell z.B. nur Monatsübersicht und Daily. Meine Montsübersicht ist dabei sozusagen mein Sammelbecken für alle möglichen To Dos. Viele davon haben aktuell z.B. keine feste Deadline.. Sachen wie Haushalt sind ja jede Woche gleich. Für mich war es einfach super frustrierend, die von Woche für woche vor mir herzuschieben und extra für die Paar Termine (die meist jede Woche gleich sind, wie z.B. Sport oder physio) ein weekly zu machen. Ich habe aber auch sehr ausführliche dailys (mit zeitstrahl) und zusätzlich einen monatlichen „Stundenplan“, den erstelle ich aber nur einmal und der bleibt dann gleich, wenn sie im darauffolgenden Monat was änderty kommt ein neuer Plan hinzu. Ich denke, es hängt stark davon ab, was so bei einem ansteht, genau wie bei der Wahl des Layouts. LG

    Antworten

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