Cassardim – Jenseits der goldenen Brücke: Rezension

Cassardim von Julia Dippel
  • Titel: Cassardim – Jenseits der goldenen Brücke
  • Autorin: Julia Dippel
  • Verlag: Planet!
  • Reihe: Band 1
  • Preis: 17 Euro
  • Meine Bewertung: 5+ Sterne (Highlight)
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Klappentext

Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert.

Meine Meinung zum Buch

Julia Dippel ist eine meiner Lieblingsautorinnen und schon Izara hat mich extrem begeistert. Seit Cassardim vor kurzem mit Band 3 vollständig wurde, hibbel ich dieser Reihe entgegen. Und jetzt war es soweit und ich habe mit einigen Mädels zusammen mit Band 1 begonnen. Mit Leseabschnitten – als ob ich es nicht besser wüsste – die ich schon am 2. Tag ignoriert habe, weil ich einfach nicht mehr aufhören wollte zu lesen.

Die Handlung war am Anfang noch ein wenig verwirrend, aber gut, warum sollte es uns anders gehen, als der Protagonistin. Doch schon allein der Schreibstil von Julia Dippel sorgte ab Seite 1 dafür, dass ich das Buch geliebt habe. Ich liebe ihren Humor, ihre pointierte Art und den Sarkasmus, der ihre Figuren erst so besonders macht.

Nachdem dann etwas Ordnung ins Chaos gebracht wurde (ich bin ein bisschen stolz auf diesen tiefgründigen Vergleich), war ich einfach nur verblüfft, wieviel größer und phantastischer die Geschichte ist, als ich erwartet hatte.

„Cassardim zu beschreiben, ist genauso unmöglich, wie das Sonnenlicht einzufangen oder eine Melodie in Worte zu fassen.“ Dieses Zitat von Noár trifft es genau. Es ist eine absolut unbeschreibliche Welt und bis zur letzten Seite gab es neue Dinge zu entdecken. Sehr hilfreich ist dabei das Glossar am Ende des Buches, denn die Namen der Reiche, Völker und Personen können einen zu Beginn schon mal erschlagen.

Nachdem der Anfang schon recht flott war, hat die Geschichte danach nochmal an Fahrt aufgenommen. Ich mag es, wenn man durch die Seiten fliegen kann und die Handlung niemals ins Stocken kommt. Spätestens ab der Hälfte war es ein Pageturner, den ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es war so spannend und ich bin nach Band 1 voll in Cassardim angekommen.

Hier findest du eine Übersicht über all meine Rezensionen: Books.

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