Wochenabschluss und Monatsabschluss – Budgetplanung Schritt 5

Wochenabschluss im Budgetplaner

Dieser Beitrag ist Teil einer ganzen Reihe rund um die Budgetplanung. Unten findest du die Links zu allen weiteren Schritten und zur Übersicht, auf der du dir auch die Vorlage herunterladen kannst.

Wir haben es fast geschafft, das hier ist der letzte Schritt in der Budgetplanung: Die Auswertung der Ausgaben mit Wochenabschluss und Monatsabschluss.

Der Schritt ist optional, weil man mit den übrigen Schritten im Prinzip die Auswertung schon inbegriffen hat, wenn man wirklich regelmäßig alles notiert. Aber gerade am Anfang würde ich dringend empfehlen, nochmal gesondert einen Wochen- und einen Monatsabschluss zu machen. Hier wird genau geschaut, wann wie viel in welcher Kategorie ausgegeben wurde und daraus kann man dann gut ablesen, ob das Budget im nächsten Monat evtl. angepasst werden muss.

Wochenabschluss

Der Wochenabschluss liefert den Überblick darüber, wie viel pro Kategorie in jeder Woche ausgegeben wurde. Hier kann man schnell erkennen, ob es eine durchschnittliche Woche war, oder nicht. Wenn nach der ersten Woche schon die Hälfte des Monatsbudgets weg ist, dann weiß ich, dass ich in den restlichen Wochen ein bisschen sparsamer sein muss in der jeweiligen Kategorie.

Ein Monat besteht so gut wie nie aus nur vier Wochen und meistens gibt es am Anfang und am Ende noch halbe Wochen. Hier kannst du selbst wählen, wie du damit umgehst. Du kannst die halben Wochen vorne und hinten als weitere Woche dranhängen und wertest dann zum Beispiel sechs Wochen aus, auch wenn zwei davon nur ein paar Tage befassen. Oder du machst es wie ich und erweiterst die erste und die letzte Woche um die Tage davor und danach. In meinem Formular kannst du beides umsetzen, Platz ist für bis zu sechs Wochenabschlüsse.

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Monatsabschluss

Monatsabschluss in der Budgetplanung

Der Monatsabschluss bringt im Prinzip keine neuen Erkenntnisse mehr, aber ich mag ihn trotzdem sehr gerne, weil er den kompletten Monat nochmal kompakt und übersichtlich auf einer Doppelseite darstellt. Deswegen notiere ich hier nochmal die einzelnen Ausgaben pro Woche in den einzelnen Kategorien und hier notiere ich auch nochmal meine Sinking Funds und die Spartöpfe mit dem Endstand nach dem Monat. Wenn ich also im jeweiligen Monat etwas daraus entnommen habe, dann notiere ich es an dieser Stelle. So habe ich am Ende jeden Monats die Übersicht über den Stand all meiner Kategorien, ich seh, wo ich vielleicht im Minus bin oder – viel besser – wo noch etwas übrig geblieben ist. Falls etwas übrig bleibt, kannst du entscheiden, ob du den Betrag mit in den nächsten Monat nimmst, oder ob du es in einen Spartops steckst. Ich mach das immer so ein bisschen nach Gefühl, kleiner Beträge nehm ich meistens mit, größere stecke ich gerne in einen oder mehrere Spartöpfe. Probier hier aus, was für dich richtig ist.

Jetzt sind wir am Ende meiner kleinen Beitragsreihe rund um die Budgetplanung angekommen. Ich hoffe, du konntest für dich etwas mitnehmen. Wenn es noch Fragen gibt, schreib mir gerne eine Mail oder hinterlasse einen Kommentar.

Budgetplanung – alle Beiträge

Hier gibt es nochmal die Übersicht über die anderen Beiträge:

Und hier findest du den kompletten Budgetplaner mit allen Vorlagen zum Ausdrucken:

Budgetplanung für Anfänger – mit kostenloser Vorlage

Hast du Lust bekommen, die Budgetplanung für dich auszuprobieren? Erzähl mir gerne von deinen Plänen.

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