Wie du dein Bullet Journal in ein großartiges Planungstool verwandelst

Bullet Journal Arbeit Tracker

Ein Bullet Journal ist so viel mehr als ein einfacher Kalender, wenn man weiß wie man es nutzen kann.

Die Zeitplanung im Bullet Journal ist natürlich mit das wichtigste. Aber daneben könnt ihr euer Bullet Journal noch für so viel mehr verwenden.

Bullet Journal für den Job

Bullet Journal Arbeit

Auch für die Arbeit kann man ein Bullet Journal super nutzen. Ich nutze es sowohl für die Wochenplanung, wobei ich links die Arbeitswoche mit Terminen und rechts die To Dos notiere. So sehe ich auf einer Seite alles, was für die jeweilige Woche relevant ist. Damit ich bei meinen verschiedenen Projekten nicht durcheinander komme, nutze ich hier Colorcodes. Die Termine notiere ich mir in den jeweiligen Farben der Projekte.

Bullet Journal Arbeit Tracker

Außerdem habe ich mir eine Jahresübersicht erstellt, auf der ich meine freien Tage markiere. So kann ich lange Wochenenden gut erkennen und seh auch meinen Urlaub auf einen Blick. Da ich als freie Mitarbeiterin zudem nach Tagen bezahlt werde, sehe ich so genau, wie viel ich jeden Monat gearbeitet habe.

Bullet Journal für die Umgestaltung der Wohnung

Bullet Journal Planung

Vor einiger Zeit habe ich mein Wohnzimmer und mein Schlafzimmer komplett neu gestaltet und mir ein neues Bett und eine neue Couch gekauft. Ich räum ja nicht gerade selten in meiner Wohnung hin und her und bin recht erfahren. Bei so großen Projekten hilft es mir aber ungemein, wenn ich mir vorher einen groben Plan mache, was wohin soll. Auch das findet im Bullet Journal prima Platz. Dabei muss es bei mir nicht maßstabsgetreu sein. Für Couch und Bett hab ich natürlich schon den Zollstock gezückt, aber ansonsten weiß ich mittlerweile, welches Möbelstück wohin passt und wo nicht. Ergänzend zur Raumplanung habe ich die Seiten auch als To Do Liste genutzt, so dass ich immer wusste, was noch zu tun ist.

Bullet Journal Planung

Meine Detailplanung beim räumen kennt ihr ja schon aus meinen Beiträgen zum Ordnung schaffen. Das mache ich mittlerweile für wirklich jeden Schrank und jede Kommode. Erst durch diese Planung weiß ich, ob ich alles sinnvoll unterbringen kann, was übrig bleibt und wo ich vielleicht nochmal neu planen muss. Das kann man natürlich auch erst beim Räumen überlegen, dann muss man aber im Zweifel mehrfach Gegenstände von A nach B und wieder zurück räumen, weil es doch nicht passt. Also lieber einmal zu viel planen als zu wenig.

Über der neuen Couch wollte ich eine Bilderwand anbringen. Auch die hab ich erstmal auf dem Papier geplant. So wusste ich genau, wieviele Bilderrahmen ich in welcher Größe kaufen muss und auch, wie groß ich die Fotos ausdrucken lasse.

Projektplanung im Bullet Journal

Bullet Journal Projektplan

Auch größere Projekte kann man prima im Bullet Journal planen. Seit ich auf der Arbeit in einem sehr großen Projekt mitgearbeitet habe, bin ich ein Fan von einer ziemlich genauen Projektplanung. Und zwar auch in kleineren und privaten Projekten. So behält man leicht den Überblick, ob man in Verzug ist und was noch alles vor einem liegt.

Putzplan im Bullet Journal

Bullet Journal Tracker Putzplan

Meine normale Putzplanung habe ich in den Wochenplan integriert. Wenn aber größere Aktionen anstehen, wie der Frühjahrsputz, dann nutze ich dafür gerne einen extra Tracker. Zum Tracking im Bullet Journal wird es demnächst noch einen gesonderten Beitrag geben, hier nur soviel: Einfach Kästchen oder ähnliches für jede Aufgabe notieren, die nach Erledigung abgehakt oder ausgemalt werden. Für meinen Frühjahrsputz habe ich im Tetris-Stil einfach so viele Kästchen gemalt, wie es Putzaufgaben gibt. Für die Fenster in fünf Zimmern hab ich fünf Kästchen gemalt.

Listen im Bullet Journal

Bullet Journal Liste

Listen im Bullet Journal können zu jedem beliebigen Thema geführt werden: Wunschliste, Geschenkliste, Verleihliste, Bücherliste usw. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Meine erste Liste im Bullet Journal war meine Pflanzenampel. Ich hab nicht unbedingt einen grünen Daumen, also so gar nicht. Aber seit ca. einem Jahr versuche ich es nochmal mit etwas Grünzeug in der Wohnung. Dabei zeigt sich relativ deutlich, dass Sukkulenten und ich eher zusammenpassen als alles andere. Es hat sich schnell herausgestellt, welche Pflanzen bei mir eine gute Überlebenschance und welche eher eine kurze Lebensdauer hat. Damit ich mir die Problemkandidaten nicht nochmal kaufe, hab ich mir einfach eine Pflanzenampel erstellt. So weiß ich genau, womit ich lange Freunde hab – und die Pflanze auch.

Wenn ihr noch mehr über Bullet Journal erfahren wollt, dann habe ich hier noch einige passende Beiträge:

Hier verrate ich euch die Grundlagen vom Bullet Journal.

Wer einmal mit dem Bullet Journal angefangen hat, fragt sich schnell, welches Material dafür am besten geeignet ist. Hier schreibe ich über meine wichtigsten Material Empfehlungen. Auf meiner Shop Seite zeige ich euch all meine absoluten Lieblinge zum nachkaufen.

Bevor ihr eure erste Monatsübersicht anlegt, solltet ihr am Anfang eines neuen Journals einige Seiten für andere Dinge reservieren. Welche das sein können, zeige ich hier.

Hier zeige ich euch, warum ein Bullet Journal die perfekte Planungsmethode ist: die perfekte Planungsmethode.

Zeitplanung ist das Herz im Bullet Journal. Hier zeige ich euch, was alles dazu gehört: Zeitplanung – was muss rein.

Falls ihr weitere Inspirationen sucht, dann schaut doch mal auf meinem Pinterest Board oder auf Instagram vorbei.

Wofür nutzt ihr euer Bullet Journal noch? Habt ihr noch Elemente, neben den hier aufgezählten? Erzählt doch mal in den Kommentaren. Ich bin immer dankbar für neue Inspirationen.

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